Kandidatin für eine hauptamtliche Beigeordnete steht!


DIE LINKE. Stadtfraktion Wiesbaden  freut sich, dass der Kreisverband der LINKEN sich mit überwältigender Mehrheit für Milena Löbcke, als Kandidatin für eine hauptamtliche Beigeordnete für den Magistrat - im Geschäftsbereich Gesundheit, Integration und Zuwanderung, das Rechtsamt und das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz – entschieden hat.

 

Milena Löbcke ist 35 Jahre alt und Volljuristin. Geboren ist sie in NRW, aufgewachsen in Berlin und Brandenburg. Nach ihrem Studium und Referendariat hat es sie nach Wiesbaden verschlagen, wo sie damals, vor nun mehr als acht Jahren, bei der Landtagsfraktion der LINKEN. als Referentin für den NSU-Untersuchungsausschuss angefangen hat. Zwischenzeitlich war sie mehrere Jahre auch Referentin für Migration und Integration. Nach ihrer Elternzeit nun in der Innenpolitik. Mitglied der Partei DIE LINKE. ist sie seit über zehn Jahren, seit acht davon im Kreisverband Wiesbaden.

 

„Wir freuen uns sehr, dass unsere Kandidatin bei der Wahl diese überwältigende Mehrheit erreichen konnte und freuen, uns mit Milena Löbcke zusammen arbeiten zu können und erstmals eine Dezernentin in der Landeshauptstadt Wiesbaden stellen zu dürfen. Das ist ein großer Schritt für uns und wir freuen uns Verantwortung für unsere Stadt übernehmen zu dürfen“ so der Fraktionsvorsitzende der Stadtfraktion DIE LINKE., Ingo von Seemen.

 

Für Löbcke gibt es viel zu tun. Die Aufgaben sind immens, gerade mit einem Kleinkind: „Wir wollen doch, dass auch Frauen und auch Mütter in der Politik vertreten sind. Es ist doch unerhört, dass der hauptamtliche Magistrat in Wiesbaden über Jahre ausschließlich aus Männern bestand! Es sollte für alle Menschen möglich sein, Politik zu machen, auch für Eltern. Und der beste Weg für eine familienfreundlichere Politik ist, wenn mehr Menschen mit Familie in die Politik gehen. Ich leiste da gerne etwas Pionierinnenarbeit in Wiesbaden.“ So Löbcke in ihrer heutigen Rede vor dem Kreisverband. Insbesondere die Geflüchtetenarbeit liegt ihr am Herzen: „Und ja, natürlich hat Kommunalpolitik Grenzen. Wir können in Wiesbaden nicht den Ukrainekrieg beenden. Aber wir können dafür sorgen, dass die Menschen, die aus der Ukraine fliehen und in Wiesbaden Schutz suchen, hier Willkommen geheißen und gut untergebracht werden. Und das gleiche möchte ich auch für Flüchtlinge aus anderen Ländern.“

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PM-2023-02-11-Hauptamtliche Beigeordnete
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