Obdachlose in Wiesbaden: Vertreibung ist keine Lösung

Der sozialpolitische Sprecher der Stadtfraktion DIE LINKE. Wiesbaden, Ingo von Seemen, stimmt dem Leiter der Teestube der Diakonie zu und weist auf die sozialen Erfolge im neuen Haushalt hin

 

„Es erschüttert mich immer wieder: Jedes Jahr in den Wintermonaten leiden die Obdachlosen am meisten. Die Stadt muss noch mehr tun und das tut sie jetzt auch“ macht von Seemen deutlich.

 

Im neuen Haushalt der am Donnerstag beschlossen wird, haben sich SPD, GRÜNE, LINKE und Volt auf eine deutliche Erhöhung der Sozialarbeiter*innen geeinigt sowie auf ein Housing First Projekt. Hier wird, ohne bürokratische Hürden, Wohnraum vermittelt. Sozialarbeiter*innen und Obdachlose arbeiten ohne Druck zusammen.  

 

„Wir versuchen das Problem an der Wurzel zu packen. Es bringt nichts Obdachlose von Plätzen zu verdrängen, sondern wir müssen gemeinsam an einer Verbesserung der Situation, gerade für die kalten Wintermonate, arbeiten. Wir schauen hier nicht tatenlos zu, sondern bieten soziale Lösungen im neuen Haushalt.“

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PM Obdachlose in Wiesbaden
PM-2021-12-13-Obdachlosen in Wiesbaden-L
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