Lange geforderte Schulsanierungen endlich auf den Weg gebracht!
DIE LINKE. Stadtfraktion registriert mit Freude und Erleichterung, dass zwei Schulsanierungen endlich auf den Weg gebracht wurden, für die sich die Schulgemeinden und mit Ihnen die LINKE Stadtfraktion seit Jahren eingesetzt haben.
An der Erich Kästner-Schule werden die maroden, PCB-belasteten Pavillons endlich durch einen Neubau ersetzt werden, der den modernen pädagogischen Erfordernissen Rechnung trägt. Die jahrelange Geisterfahrt der alten Rathausmehrheit, die Grundschule durch einen Neubau auf dem Schulhof der Erich Kästner-Schule zu ersetzen, ist beendet. Die Planungen für die notwendige Sanierung und Erweiterung der Hafenschule am bisherigen Standort dürfen nicht auf sich warten lassen, sondern müssen jetzt ebenfalls zügig angegangen werden. DIE LINKE. Stadtfraktion geht davon aus, dass beide Schulen auch mit Küchen ausgestattet werden, in denen Mahlzeiten frisch zubereitet werden können, so wie das immer wieder von Elternbeiräten und Lehrer*innen gefordert wurde. "Wir setzen hierbei auf den Kooperationsvertrag des Linksbündnisses", erklärt der schulpolitische Sprecher der Fraktion, Hartmut Bohrer.
Unter Einsatz von städtischen Rücklagen wird trotz schwieriger Haushaltslage auch ein weiteres großes Projekt endlich in Angriff genommen: Die Sanierung der über 50 Jahre alten Pavillons der Wilhelm-Leuschner-Schule (WLS). „Die gründliche Sanierung bei Erhaltung der Bausubstanz ist der pädagogisch, ökonomisch und ökologisch richtige Weg und ist ein wichtiger Schritt zur Steigerung der Attraktivität der WLS, als Schule mit gymnasialem Bildungsgang, die zukünftig auch wieder eine gymnasiale Oberstufe erhalten soll", betont Hartmut Bohrer. "Dazu müssen die Planungen für die notwendigen weiteren baulichen Maßnahmen (am "L-Bau" und am "H-Bau") forciert werden! Nur wenn am Sanierungskurs eisern festgehalten wird, werden künftige Kostensteigerungen minimiert werden können. Es wurde schon viel zu lange gewartet. Die Stadt zahlt heute für die jahrzehntelangen Versäumnisse", bringt es Hartmut Bohrer auf den Punkt.
