Ehrenwerte Frauen statt Nazis


DIE Linke Stadtfraktion Wiesbaden freut sich über den Vorschlag des Linken Ortsbeiratsmitglieds in Bierstadt, in der kommenden Sitzung Straßennamen mit nationalsozialistischem Hintergrund endlich umzubenennen:

 

„Wir finden es richtig und wichtig, dass den Empfehlungen der Historischen Fachkommission gefolgt wird. Diese hatte nach einer sehr intensiven fachwissenschaftlichen Recherche in ihrem Abschlussbericht eine Reihe von Umbenennungen vorgeschlagen, darunter auch in Bierstadt.  Das Glorifizieren von nationalsozialistischen Tätern in Form einer Ehrung durch die Benennung von Straßen widerspricht einem demokratischen Gemeinwesen. Stattdessen sollten wir das Ansehen von Menschen pflegen, die der Gesellschaft einen großen Dienst erwiesen haben“, so Hartmut Bohrer, kulturpolitischer Sprecher der Fraktion.   

 

Es wird die Umbenennung der Gerhardt-Katsch-Straße in Hannah-Arendt-Straße, die Umbenennung der Anton-Günther-Straße in  Augusta-Kaiser-Straße, die Umbenennung der Alban-Köhler-Straße in Anna-von-Doemming-Straße sowie die Umbenennung der Heinrich-Pette-Straße in Amely-Bölte-Straße vorgeschlagen”. erklärt Gerrit von Seemen, Ortsbeiratsmitglied der Linken in Bierstadt und Initiator der Anträge.

 

 

Download
DIE LINKE. Stadtfraktion Wiesbaden-Pressemitteilung Umbennenung Straßen
2023-12-06-DIE LINKE. Stadtfraktion Wies
Adobe Acrobat Dokument 98.9 KB