Der sozialpolitische Sprecher der Stadtfraktion DIE LINKE. Wiesbaden, Ingo von Seemen, freut sich über die Annahme des Antrags der Kooperation in Wiesbaden, bestehend aus GRÜNE, SPD, LINKE und Volt, zur Unterstreichung der „Wiesbadener Linie“ bei Geflüchtetenunterkünften:
Diese Linie beinhaltet, dass die Flüchtlingsproblematik in Wiesbaden nicht „politisiert“ wird. Die Unterbringung ist das Geschäft der laufenden Verwaltung. Geflüchtete sollen möglichst dezentral und in allen Stadtteilen untergebracht werden. Der Ausschuss unterstrich nun die Geltung der „Wiesbadener Linie” bezüglich der Unterbringung und Versorgung geflüchteter Menschen.
Zahlreiche Menschen sind in den letzten Jahren als Geflüchtete nach Wiesbaden gekommen. Ein Großteil von ihnen hat ihre Heimat unfreiwillig und auf beschwerlichen und gefährlichen Wegen verlassen, um Hunger, Terror, Krieg oder der unmittelbaren Bedrohung des eigenen Lebens zu entgehen.
„Die ‚Wiesbadener Linie‘ darf nicht verlassen werden, sondern ganz im Gegenteil, deren Geltung soll unterstrichten werden. Wir stellen uns damit, gemeinsam mit unsere Kooperationspartnern, dem Rechtsruck in den Weg“ verdeutlicht von Seemen. „Das Recht auf Asyl ist ein Menschenrecht. Wir LINKE werden die Menschenrechte gegen Angriffe von rechts verteidigen.“